Pharmazeutische Dienstleistung (pDL) „Pharmazeutische Betreuung bei oraler Antitumortherapie“
Sie möchten Ihre Patienten im Rahmen der pDL „Pharmazeutische Betreuung bei oraler Antitumortherapie“ begleiten und die Dienstleistung auch abrechnen? Dann haben wir für Sie hier das Wichtigsten in Kürze zusammengefasst:
Um das Thema rund um die „Pharmazeutische Betreuung bei oraler Antitumortherapie“ auch visuell zu veranschaulichen, wurde ein eindrucksvoller Kurzfilm erstellt, welcher in Gänze aufzeigt, wie Sie Ihre Kundschaft optimal vom Einlösen Ihres Rezeptes bis zur kontinuierlichen Nachsorge bei der oralen Tumortherapie begleiten können.
Machen Sie Ihre Kundschaft mit dem Plakat „Oralia Initiative“ oder als elektronische Anzeige auf dem Kassenbildschirm gezielt darauf aufmerksam, dass Ihre Apotheke eine besondere Fachkompetenz im Bereich der oralen Krebsmedikamente bietet und ggf. auch die Oralia-Datenbank nutzt, mit der u.a. patientenindividuelle Einnahmepläne erstellt werden können.
Den Link zum pdf- Dokument erhalten Sie, indem Sie eine E-Mail an den Mitgliederservice (mitgliederservice@dgop.org) senden, mit entsprechendem Nachweises einer Qualifikation im Bereich der onkologischen Pharmazie (z.B. Zertifikat des Grundlagenseminar der DGOP, Fortbildung pDL „Pharmazeutische Betreuung bei oraler Antitumortherapie“, Fachapotheker Onkologische Pharmazie, PTA-Onkologie, Zertifizierung nach QuapoS oder Gleichwertigem).
Dokumentation der pharmazeutischen Betreuung im Nachsorgepass
Dokumentation der pharmazeutischen Betreuung: Nachsorgepass
Jeder Krebspatient erhält im Rahmen seiner Behandlung einen so genannten Nachsorgepass. In diesem können alle wesentlichen Therapiemaßnahmen und Untersuchungen eintragen werden. So soll der Nachsorgepass Patienten und Therapeuten unterstützen und einen Überblick über den Behandlungsverlauf und die Nachsorgeuntersuchungen geben. Ein Muster dieses Dokuments finden Sie untenstehend.
Auch die von Ihnen als Apotheke geleistete Betreuung (bspw. pharmazeutische Dienstleistung) können Sie nun für Ihre Patienten sichtbar machen.
Anleitung:
Laden Sie die Vorlage herunter und fügen Sie Ihr eigenes Logo ein (digital oder später als Stempel).
Für den Ausdruck eignet sich beispielsweise das Avery Zweckform Etikett 3490.
Dokumentieren Sie die erfolgte Beratung sowie ggf. auch schon den Termin für das Folgegespräch.
Platzieren Sie den Aufkleber im Nachsorgepass (im beigefügten Beispieldokument auf den Seiten 36-51).
Tragen Sie nach Rücksprache mit dem Patienten Ihre Kontaktdaten in den Nachsorgepass ein (im beigefügten Beispieldokument auf den Seiten 6/7).
Aufkleber Vorlage Digitalversion
Aufkleber Vorlage Druckversion
Informationen zum Nachsorgepass
Patienteninformation- Umgang mit oralen Zytostatika im häuslichen Bereich
Handzettel zur Beratung und zum Mitgeben für den Patienten als pdf- Dokument zum herunterladen. Tipp: Ergänzen Sie doch einfach Ihr Apothekenlogo für Ihre Patienten auf dem Handzettel. So ist immer klar, wo man die gute Beratung erhalten hat und wendet sich sicher gerne wieder an Sie. (Stand: 08/2021)
Die zuvor auch in der Mitgliederzeitschrift veröffentlichten Steckbriefe zu einzelnen oralen Krebsmedikamenten, stehen Ihnen hier als Download zur Verfügung. Nutzen Sie diese kurze und kompakte Übersicht zu den Wirkstoffen z.B. zur Schulung Ihres Team oder als schnelle Nachschlaghilfe im Tagesgeschehen. (Stand: 02/2025)
Übersicht zu oralen Krebsmedikamenten mit moderatem bis hoch-emetogenem Risiko
Übersicht zu den oralen Krebsmedikamenten mit moderatem bis hoch- emetogenem Risiko (>30%), aller derzeit in der EU- und den USA zugelassenen Wirkstoffen (Stand: 03/2024; Übersicht wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert)
Übersicht zu Einnahmezeitpunkten Oraler Krebsmedikamente
Übersicht zu den Einnahmezeitpunkten von derzeit in der EU- und den USA zugelassenen oralen Krebsmedikamenten (Stand: 06/2024; Übersicht wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert)
Änderungen in Version 06/2024:
Momelotinib: Kennzeichnung „FDA-Zulassung / keine orale Darreichungsform in D“ entfernt, da in Deutschland jetzt zugelassen
Die Arzneimittel induzierte interstitielle Lungenerkrankung (DI-ILD), kann durch unterschiedliche Medikamente ausgelöst werden. Die häufigsten auslösenden Medikamentenklassen sind Tumortherapeutika. Hier finden Sie zusammengefasst die wichtigsten Informationen zur ILD, inkl. einer Übersicht der derzeit zugelassenen, oralen Tumortherapeutika, die eine ILD induzieren können. (Stand: 04/2024)
Übersicht zu problembehafteten Kombinationen von oralen Zytostatika und ausgewähltem Obst (z.B. Grapefruit, Klementinen…)
Bei einigen oralen Tumortherapeutika kann es bei der Einnahme zu Wechselwirkungen kommen, wenn zusätzliche bestimmte Obst vom Patienten gegessen wird. In dieser Übersicht sind deshalb einige der problembehafteten Kombinationen aufgeführt, die vermieden werden sollten. (Stand: 04/2024; Übersicht wird in regelmäßigen Abständen aktualisiert)
Interaktionsmatrix direkte orale Antikoagulanzien (DOAKs) und orale Tumortherapie
Bei einigen oralen Tumortherapeutika kann es bei der zusätzlichen Einnahme von direkten oralen Antikoagulanzien (DOAKs) zu Wechselwirkungen kommen.
In dieser Übersicht sind deshalb einige der problematischen Kombinationen aufgeführt, die eine Dosisreduktion oder einen Wechsel des Arzneimittels erfordern. (Stand: 10/2022)
Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Unbedingt notwendige Cookies
Unbedingt notwendige Cookies sollten jederzeit aktiviert sein, damit wir deine Einstellungen für die Cookie-Einstellungen speichern können.
Wenn du diesen Cookie deaktivierst, können wir die Einstellungen nicht speichern. Dies bedeutet, dass du jedes Mal, wenn du diese Website besuchst, die Cookies erneut aktivieren oder deaktivieren musst.